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Klassenfahrt der Jahrgangsstufe 6 zur Thülsfelder Talsperre

Der Beginn der Klassenfahrt

Am Montag, dem 27.10.2025 ging die Klassenstufe 6 des Max-Planck-Gymnasiums auf Klassenfahrt.

Die Schülerinnen und Schüler fuhren um ca. 8:30 Uhr mit ihren Klassenleitungen in zwei Reisebussen zur Jugendherberge an der Thülsfelder Talsperre. Während der Fahrt war die Vorfreude schon groß. Als die Klassen um ca. 11:30 Uhr ankamen, mussten sie ungefähr 30 Minuten warten, bis sie hineingehen konnten. Sobald sie drinnen waren, stellten die Schülerinnen und Schüler ihre Koffer ab und gingen zum Mittagessen. Es erwarteten sie Reis mit Hähnchen oder Kartoffeln, Salat und vegetarische Schnitzel. Nachdem sie ihre Zimmer bezogen hatten, gab es eine Rallye, bei der sie in den Zimmerteams viele spannende Fragen zu der Umgebung lösen mussten. Das Wetter war für eine Rallye anfangs ziemlich unpassend, aber dennoch waren alle motiviert, weil es Preise zu gewinnen gab.

Die Siegerehrung sollte am nächsten Tag stattfinden. Als die Sechstklässler ins Bett gingen, freuten sie sich schon auf den nächsten Ausflug.

Von: Roman, Noah und Paul

Das größte Museumsdorf Niedersachsens

Am 28.10.2025 besuchten die Klassen 6c und 6d das Museumsdorf Cloppenburg. Für sie stand eine Reise in die Vergangenheit bevor.

Um 7:30 Uhr wurden alle Schüler aus der 6c zum ersten Mal in der Jugendherberge Thülsfelder Talsperre durch ihren Klassenlehrer geweckt. Um 8 Uhr gab es Frühstück. Danach hatten sie Freizeit bis 10 Uhr, denn um diese Zeit wurden sie zusammen mit der 6d von einem Bus abgeholt. Nachdem die beiden Klassen angekommen waren, wurden sie zuerst in einer Ausstellung empfangen. Dort waren unter anderem alte Trecker und Mähdrescher, aber auch Sachen wie alte Fahrräder, Dreiräder oder alte Radios und Fotoapparate ausgestellt. Nachdem der Regen aufgehört hatte, gingen sie zum Treffpunkt, wo sie von dem Gästeführer empfangen wurden. Sie teilten sich klassenweise auf. Die Gruppe der 6c ging zuerst zu dem Haus eines reichen Bauern, das vor mehr als 300 Jahren erbaut worden war. Dieses Haus bestand aus sehr viel Holz und extra gebrannten Ziegelsteinen, was sich damals nur die reichsten Bauern leisten konnten. Es gab außerdem das Haus eines armen Bauern. Dieser hatte sein Haus von einem reichen Bauern zur Verfügung gestellt bekommen und für diesen gearbeitet.

Hier folgt ein kurzer Einblick in das frühere Leben: Es wurde hauptsächlich Kohlsuppe gegessen, die in einem Topf über dem Feuer gekocht wurde. Sogar Tiere überwinterten im Haus. Es waren Pferde, Kühe und Hühner. Das Haus hatte einen Weinkeller und das Faszinierende war, dass der Bauer, dem dieses Haus früher gehört hatte, sechs ältere Söhne hatte und nur eine Tochter, der er trotzdem alles vermacht hatte. Diese Frau erfand sogar den ersten „Drive In“: draußen am Haus konnte man an einem Seil ziehen und damit eine Glocke im Inneren des Hauses betätigen. So wusste die Frau, wann jemand einen Krug Bier wollte, das sie herstellte und verkaufte.

Weiter ging es für die Schülerinnen und Schüler zur Mühle, wo sie sahen, wie früher Korn gemahlen wurde. Wenn zum Beispiel jemand mit zehn Säcken Korn kam, um es mahlen zu lassen, und eine Minute später jemand mit nur einem Sack, durfte derjenige zuerst mahlen, der zuerst gekommen war, auch wenn es natürlich viel länger dauern würde. Daher kommt auch der Spruch: “Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“. Nachdem die Klasse die Mühle verlassen hatte, ging sie zusammen mit einer Leiterin in ein Haus, wo drei Kinder sich am Weizendreschen versuchen durften. Später ging es zum Bäcker Josef, wo jedes Kind einen Brotteig bekam und selber formen durfte. Danach schob der Bäcker alle Brote in den Steinofen. Die Brote backten nun. Während sie warteten, bis das Brot fertig wurde, vertrieben die Kinder sich die Zeit auf dem Spielplatz. Dann holten sie ihre Brote ab und machten sich auf den Weg zurück in die Jugendherberge. Um ca. 17:30 Uhr kamen sie in ihrer Jugendherberge an. Zum Abendessen speisten sie Nudeln mit Tomatensoße, Pilzsoße oder Bolognese. Abends veranstaltete der Klassenlehrer Herr Cam eine Astrostunde für Freiwillige. Bei dieser Gelegenheit konnte man die Milchstraße, den Saturn und andere Sterne sehen.

Die Schüler lernten an diesem Tag sehr viel über alte Kultur und über die Astronomie. Sie waren sehr begeistert von diesem Tag.

Maxi D., Hamza, Celil, Leonard und Haseeb

Viel Spaß am Mittwoch

Am Mittwoch, dem 29.10 2025, war die Klasse 6c auf dem Abenteuerspielplatz und beim Teamtraining. Dabei lernten die Schülerinnen und Schüler, zusammenzuarbeiten.

Nach dem Frühstück um 8 Uhr lief die Klasse zum Abenteuerspielplatz und hatte Spaß an der Wippe, der Seilbahn, der Schaukel und vielen anderen Geräten. Nach einiger Zeit liefen alle zurück, um eine Pause auf dem Zimmer zu machen oder etwas zu spielen. Danach ging die 6c wieder los zum sogenannten Teamtraining. Der erste Stopp war direkt vor der Jugendherberge, wo alle „Fingerfangen“ spielten. Der nächste Stopp war auf einer Wiese vor dem See der Talsperre. Dort spielte die Klasse „brennendes Tor“, dabei mussten die Schülerinnen und Schüler in unterschiedlicher Anzahl unter einem schwingenden Seil herlaufen. Als dies getan war, ging es weiter zum nächsten Stopp, der im Wald lag. Da spielte die Klasse „Mongolische Begrüßung“ und „Bäumeraten“. Es ging weiter im Wald zu einer Weggabelung, wo alle „Flugzeugabsturz“ spielten. Zuletzt spielte die Klasse noch „Stierkampfarena“ und „Mr. Wilson“. Im Abschluss liefen alle zurück zur Jugendherberge. Nach dem Abendessen um 19 Uhr machte die 6c Stockbrot und spielte Werwolf. Alle schliefen zufrieden ein.

Nun achtete die Klasse mehr aufeinander und freute sich auf den nächsten Tag.

Von Evelina, Marla und Mila

Kletterwald an der Thülsfelder Talsperre

Die sechsten Klassen des Max-Planck-Gymnasiums waren am vierten Tag der Klassenfahrt an der Thülsfelder Talsperre klettern und feierten am Abend eine Halloween-Party.

An diesem Tag ging es zum Kletterwald. Frühstück war um 8 Uhr, anschließend ging es dann schon los. Die Klassen liefen 4,2km an der Talsperre entlang. Es war windig. Auf dem Weg sahen sie Ziegen und Schafe. Als die sechsten Klassen um 12 Uhr ankamen, gab es eine Sicherheitseinweisung. Danach bewältigten sie einen Testparcours und dann konnte man auch schon losklettern. Es gab verschiedene Schwierigkeitsstufen. Darunter war auch eine lange Seilbahn über den See. Die Schüler konnten bis 16:30 Uhr klettern, danach ging es auch schon wieder zurück. Nachdem die Sechstklässler nach dem 30-minütigen Weg um 17:00 Uhr wieder an der Jugendherberge angekommen waren, gab es um 18:00 Uhr Abendessen. Danach startete um 19:30 Uhr die Halloween-Party. Im Partykeller gab es einen DJ, Snacks und Getränke. Viele Kinder hatten Kostüme an. Wer nicht hin wollte, konnte zur Astrostunde von Herrn Çam gehen. Er zeigte mit einem Laser Sternbilder, Sterne und Planeten. Nachdem die beiden Aktivitäten um 21:30 Uhr geendet hatten, war um 22:00 Uhr Nachtruhe. Insgesamt war der Tag ein guter Abschluss der Klassenfahrt, weil alle Spaß hatten.

Constantin, Emir und Henri

Letzter Tag in der Jugendherberge

Am 31.10., also an Halloween, reiste die Jahrgangsstufe 6 von der Jugendherberge Thülsfelder Talsperre ab. Insgesamt waren es vier Klassen und acht Lehrer.

Die Sechstklässler wurden um 7:00 Uhr morgens geweckt. Sie hatten eine Stunde Zeit, um sich fertig zu machen, den Müll raus zu bringen, die Zimmer zu fegen und die Koffer fertig zu packen. Daraus machten die Lehrer der 6c einen Wettbewerb. Es ging darum, dass das Zimmer, das als erstes fertig war, auch als erstes in den Bus einsteigen durfte. Die Koffer mussten außerdem in die Aufenthaltshalle gebracht werden. Als das erledigt war, gab es Frühstück:  Brötchen mit Belag (Käse, Salami, Marmelade, …), Obst und Müsli. Zu trinken gab es Kakao, Wasser und Säfte. Die Lehrer machten danach eine Zimmerkontrolle bei den Nachzüglern. Zehn Minuten später kamen die Busse. Die 6c war mit der 6d und einem Teil der 6a im Doppeldeckerbus, und die 6b und der Rest der 6a waren im normalen Reisebus. Die Gruppen fuhren zwei Stunden und 20 Minuten zum MPG zurück. Als sie ankamen, warteten die Eltern der Schüler schon. Aber zunächst mussten die Sechstklässler noch ihre Koffer holen. Dann gingen die Kinder freudestrahlend zu ihren Eltern, um ihnen alles zu erzählen.

Alle waren am Ende glücklich, die Eltern wiederzusehen – auch wenn einige am liebsten gleich wieder auf Klassenfahrt gegangen wären. Die Kinder fanden, dass es ein spannendes Erlebnis war.

Sophie, Bastian und Lennox