Europapraktika
Um den internationalen Austausch unserer Schülerinnen und Schüler zu fördern, bietet das Max-Planck-Gymnasium auch strukturell die Möglichkeit für Berufspraktika im Ausland an. Als Schule freuen wir uns sehr darüber, dass wir zur Förderung dieser Auslandspraktika die Elena Bleß-Stiftung aus Haltern seit 2018 und die Peter Schorr Stiftung seit 2024 als Kooperationspartner an unserer Seite haben.
Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 10 bis Q1, welche Interesse an einem freiwilligen Auslandspraktika haben, können sich an Frau Latzke (lat@max-planck-ge.de) wenden.
Weitere Informationen zu den Stiftungen und zu Auslandspraktika sind unter www.elena-bless-stiftung.de und https://bepro.de/peter-schorr-stiftung/zu finden.
Berichte
Nachfolgend stellen wir Berichte von Auslandspraktika unserer Schülerinnen und Schüler vor.

Emily Völkert (10b) absolviert Auslandpraktikum auf Kreta (2025)
Bei meiner Ankunft auf der Insel war ich noch sehr ängstlich und wusste nicht, was mich erwarten würde, doch nachdem ich meine Unterkunft bezogen hatte, machte ich mich mit meiner neuen Umgebung vertraut. Eine Stadtführung half mir, mich zurechtzufinden und erste Eindrücke der Kultur zu sammeln. Besonders beeindruckend war die Mischung aus alter und neuer Architektur. Am Abend besichtigte ich das Hotel, in dem ich arbeiten würde. Die Anlage war modern und gemütlich eingerichtet, mit einem großen Restaurantbereich und einer Bar, in der ich später noch viele Stunden verbringen würde. Ich lernte einige meiner Kollegen kennen und bekam einen ersten Einblick in meinen Arbeitsalltag. Am nächsten Morgen stand mein erster Arbeitstag an. Weiterlesen..

Costanza Altan absolviert ein Auslandspraktikum in Venedig (2022)
Mein Praktikum fand vom 24. bis zum 28.01.2022 im Unternehmen “The Creative Uprising” in Venedig (Italien) im Bereich Innenarchitektur für private und gewerbliche Räumlichkeiten und temporäre Installationen statt.
Das Studio befasst sich mit der Planungsphase, der Koordination, der Durchführungsphase und der Beratung bei der Auswahl bestehender Möbelelemente oder deren maßgefertigtem Design. Während des Praktikums haben wir mehrere von dem Studio betreute Baustellen besichtigt und geprüft. Ebenfalls konnte ich mehrere Lieferanten, unter anderem Maurer, Schmiede und Zimmerleute, treffen, um die Produktion der Projekte zu überprüfen. Für ein neues Projekt eines Kunden haben wir Konzepte entwickelt, um ein neues Möbelstück zu entwerfen. Außerdem wurde mir gezeigt, wie man Detailzeichnungen liest und interpretiert. Wegen der derzeitig geltenden Corona-Maßnahmen war das Praktikum jedoch in einigen Bereichen eingeschränkt.
Ein abgeschlossenes Studium im Bereich Design bzw. Industriedesign bildet die Voraussetzung für das Ausüben dieses Berufs. Daher ist auch ein hohes Maß an Kreativität gefordert. Der ständige Kontakt mit Kunden und Lieferanten erfordert überdurchschnittliche soziale Kompetenzen. Außerdem sind gute sprachliche Kenntnisse für den Umgang mit ausländischen Kunden und Lieferanten vorteilhaft.
Der Beruf des Interiordesigners ist sehr interessant, fördert die eigene Kreativität und ermöglicht die Umsetzung eigener Ideen. Das Berufsbild erfordert allerdings konstante Weiterbildung, um sich mit den neuen Techniken, Materialien und der sich immer weiter entwickelnden Mode auszukennen.
Abschließend würde ich sagen, dass das Praktikum sehr positiv auf mich gewirkt hat und ich diesen Beruf als mögliche zukünftige Berufswahl betrachten würde.
Costanza Altan
Archiv
• 2020: Im Jahr 2020 waren sowohl ein Auslandspraktika in Italien als auch eines in den Niederlanden geplant. Beide konnten aufgrund der Corona-Pandemie leider nicht stattfinden.
• 2019: Ein Auslandspraktikum bei der Firma KE-TECH (Budapest) begeisterte zwei Schüler der Q1. Weiterlesen..