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YES! Schülerinnen und Schüler gewinnen Regionalfinale und ziehen ins Bundesfinale beim Young Economic Summit ein

von

Frau Latzke, Sophie Saghian, Lis Feldhege, Mitra Popovic, Nikolai Valenbreder & Eren Polatkan

Fünf Schülerinnen und Schüler der Sowi-AG am Max-Planck-Gymnasium haben bei dem YES! – Young Economic Summit das Regionalfinale West und damit 1000€ zur Verwirklichung ihrer Projektidee gewonnen. Beim Bundesfinale (22. bis 24. September 2021) dürfen Lis Feldhege, Eren Polatkan, Mitra Popovic, Sophie Saghian und Nikolai Valenbreder ihre Wettbewerbsidee in Hamburg vorstellen. Hier diskutieren die Teams mit Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Politik, Think Tanks, Hochschulen und (inter-)nationalen Organisationen. YES! ist der größte deutsche Schulwettbewerb zu wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen.

Über ein halbes Jahr lang haben die fünf Schülerinnen und Schüler in der Sowi-AG sowohl in Präsenztreffen als auch mithilfe von Videokonferenzen an ihrem Projekt gearbeitet. Ihr Thema: „Karriereplanung und Geburtenlücke - Wie können Studium, Beruf und Familie in besseren Einklang gebracht werden?“ Unterstützt wurden die Schülerinnen und Schüler dabei von zwei Wissenschaftlern des Düsseldorf Institute for Competition Economics (DICE) & des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung. In einem Kickoff-Meeting und einem Fachgespräch haben sie Daniel Kamhöfer (DICE) und Matthias Westphal (RWI) ihren Lösungsansatz vorgestellt und diesen weiterentwickelt.

Ihre Idee: Die Entwicklung einer eigenen App, die es ermöglicht, Unternehmen nach ihrer Familienfreundlichkeit zu bewerten. Längst ist es kein Geheimnis mehr, dass Familienfreundlichkeit ein ausschlaggebender Faktor zur Gewinnung von gerade hoch ausgebildeten Frauen und Männern und zukünftigen Führungskräften ist. Die Schülerinnen und Schüler wollen mit ihrer App KINT eine Vergleichbarkeit zwischen familienfreundlichen Leistungen schaffen und gleichzeitig Unternehmen Möglichkeiten aufzeigen, auf welche staatlichen Fördermittel sie zurückgreifen können, um ihr Angebot zu verbessern.

Wir wünschen unseren Schülerinnen und Schülern ganz viel Erfolg für das Bundesfinale!

Sandra Latzke