Nun ist es offiziell: Das Max-Planck-Gymnasium hat von dem Pädagogischen Austauschdienst der deutschen Kultusministerkonferenz die endgültige Akkreditierung zur Erasmus+ Schule erhalten. Erstmalig konnten sich Schulen in der Antragsrunde 2020 als Erasmus+ Schule für den Zeitraum von 2021-2027 akkreditieren lassen.

Der Akkreditierung ging ein sehr aufwändiges Bewerbungsverfahren voraus, in dem das europäische Engagement der Schule sowie unser Leitbild dargestellt und von verschiedenen Fachexpertinnen und -experten des Pädagogischen Austauschdienstes der Kultusminister Konferenz auf Herz und Nieren geprüft wurde. Kern des Antrags bildeten zwei von der Schule formulierte und inhaltliche Schwerpunkte. Einerseits die Entwicklung hybrider Lernkonzepte („blended learning“) zur Stärkung des selbstgesteuerten Lernens und der Weiterentwicklung innovativer Lernmethoden. Andererseits die Entwicklung von Konzepten virtueller und gemischter Mobilität zur Stärkung der außerunterrichtlichen Bausteine zur Verwirklichung des europäischen Gedankens (Schulschwerpunkt Europaschule).

Wir freuen uns sehr über das ausgezeichnete Abschneiden unseres Antrags, der abschließend mit 94 von 100 möglichen Punkten bewertet wurde. Ausdrücklich wurde im Beurteilungsschreiben der zugrunde gelegte Erasmus-Plan der Schule gelobt: „Das Max-Planck-Gymnasium Gelsenkirchen stellt mit einem prägnanten Antrag die Bedürfnisse und damit verbundenen Ziele klar heraus. Die Herausforderung, den europäischen Gedanken in außerunterrichtlichen Zusammenhängen aufrechtzuerhalten, als auch das Bedürfnis, die Schule in hybriden Konzepten weiterzubilden, spiegeln sich auf klare und konkrete Art und Weise in den Ziele wider. […] Aus der Antragstellung wird erkennbar, dass eine erfolgreiche Durchführung der Projekte, auch über die Corona-Pandemie hinaus, einen Mehrwert für die Lernenden und Lehrenden darstellt und eine nachhaltige Wirkung für das Max-Planck-Gymnasium Gelsenkirchen erwartet werden kann.“