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Probenwochenende des Rock-Pop-Chors

Das Marathon Chorprobenwochenende in Rhadevormwald

Alles fing so harmlos an... Freitag, 19.11.10, traf sich ein Teil des Rock-Pop-Chores um 15:00 Uhr an der Haltestelle vom MPG. Zielfahrt für das Wochenende war die Jugendherberge Radevormwalde.

Unsere Begleitperson war alleinig Herr Czarnuch, der einiges für das Wochenende mit uns geplant hatte. Schon während der Busfahrt wurden einige Ohrwürmer (mit Gitarren unterstützt) geträllert, so dass uns die Busfahrt gar nicht so lange erschien. Nach der Ankunft und der Zimmeraufteilung trafen sich nach einer halben Stunde alle im Probenzimmer wieder. Dort wurden einige einzelne Teile von unseren Liedern geprobt. Einige Übergänge und Töne des Alts und des Tenors mussten des öfteren wiederholt und geübt werden, aber auch der Sopran und der Bass kamen nicht zu kurz. Nach ca. zwei Stunden gab es Abendessen. Danach waren die Stimmen geölt und es konnte wieder weiter geprobt werden. Wir wussten noch nicht, was uns bevorstand.... Endresultat, eine heisere Stimme. Nach weiteren anstrengenden zwei Stunden Chorproben kam das Vergnügen: Werwolf!! Um 23:30 Uhr endete der Spieleabend. Fast jeder verkrümelte sich dann auf sein Zimmer und beendete den Abend auf seine Art und Weise. So manch einer hatte das Gefühl, seine Zimmernachbarn im Schlaf die Chorlieder summen zu hören. 8:30 Uhr traf man sich am nächsten Morgen zum Frühstück ein, der eine munterer, der andere weniger, doch das half nicht der Chorprobe zu entkommen. Man wurde förmlich wachgesungen. Von 9–12:00 Uhr gaben wir alles, was vom taufrischen Morgen noch übrig war. Drei Stunden non-stop. Das Mittagessen stand an und man hatte sich wahrlich jede Kartoffel verdient. Um der Stimme etwas Erfrischung zu gönnen nutzte man die Stunde Pause, um in die Eisdiele zu gehen. Nach dem Eintreffen zurück in der Jugendherberge wurde ein Gruppenfoto geschossen. Danach kam die grausame Wahrheit ans Tageslicht, weitere vier Stunden non-stop proben. Der Probenmarathon endete erstmalig wieder vor dem Abendessen, doch damit nicht genug. Nach einer großzügigen halben Stunde Pause erwarteten uns noch mal drei Stunden P R O B E !! Erste Zweifel kamen auf: Was würde uns wohl noch am Sonntag erwarten?? Wie befürchtet wurden jeweils drei Stunden Chorproben nach dem Frühstück und Mittagessen vollzogen...gnadenlos... Die Heimfahrt danach war relativ still. Fazit unseres Chorprobenwochenendes: Keine Mühe war umsonst, denn es ist ein richtig cooler Sound entstanden!

Elena Neumann