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Probenphase von BigBand & Rock/Pop-Chor in Haltern

Am Mittwoch, den 31. Oktober fuhr Dank der fahrerischen Unterstützung durch viele Eltern mal wieder ein langer Konvoi mit rund 50 Musikerinnen und Musikern des Rock-Pop-Chores und der MPG Big Band an der Bushaltestelle des Max-Planck-Gymnasiums in Richtung Haltern am See los. Wie Sie vielleicht bemerkt haben, ist dies abgesehen von den Daten exakt der gleiche Einleitungssatz wie zur letzten Probenphase in Oer-Erkenschwick. Das ist der Tatsache geschuldet, dass diese Fahrt ähnlich verlaufen ist wie die Vorherige. Das macht das Berichten zwar nicht leichter, aber dem zufolge war sie ebenso effizient, produktiv, aber auch spaßig! Die einzige Besonderheit war dieses Jahr, dass die Probenphase wegen terminlicher und klausurtechnischer Probleme vorverlegt werden musste. Somit haben wir die Stücke dieses Jahr während der Probenphase erst richtig kennengelernt und der Feinschliff muss jetzt nachher in der Schulzeit erfolgen, während es letztes Jahr genau umgekehrt war. Das Resultat dieser Änderung wird man natürlich erst nach dem Konzert beurteilen können!

Gegen  14 Uhr kamen alle an der JBS Gilwell St. Ludger an und bezogen die Zimmer. Nachdem sich die Big Band im Gruppenraum und der Rock-Pop-Chor in einem Saal neben dem Kamin niedergelassen hatten, wurde auch schon fleißig geprobt. Die Big Band studierte diesmal auch ein klassisches Stück ein - die Pavane von Gabriel Fauré – und zwei Jazz-Standards. Quasi nebenbei wurden denkwürdige Merksätze kreiert (Danke Thesi!) wie z.B.: „D mit b ist doch cis, oder!?“ Währenddessen war aus dem Saal des Rock-Pop-Chores bei Stücken wie „Thank God it’s Christmas!“ eine fast perfekte Imitation der Stimme von Freddy Mercury zu hören.

Die Jugendbildungsstätte und vor allem das mehrgängige Essen haben allen zugesagt. Abgesehen von einem abgefallenen Siphon und einer ganzen Menge Putz von den Wänden wurden eigentlich keinerlei Verluste verzeichnet… Zwischen den Proben oder abends bot die Jugendbildungsstätte eine ca. 30 m² große Tischtennis- und Kicker-„Halle“ an – klein aber fein. An Halloween fand eine Disco statt. Ansonsten haben wir noch einen Musikfilm geguckt, einen kleinen Ausflug in die Stadt gemacht oder auch einfach ein wenig am lodernden Kaminfeuer gequatscht. Donnerstag kamen dann noch einige Ehemalige vorbei, die offensichtlich von Probenwochenenden gar nicht genug bekommen können. Nachdem wir uns dann noch alle Freitagmittag bei „gefühlten“ 30 Grad und Sonnenschein im leeren Schwimmbad vor der Jugendherberge zum Abschlussfoto versammelt haben, waren alle erstaunt und fast ein wenig enttäuscht, dass die knappen 3 Tage schon zu Ende waren…

Herr Czarnuch meinte: „Hoffentlich vergesst ihr jetzt nicht alles wieder bis zum Konzert!“ – Also: „Schau mer mal, dann seh mer scho!“ – ein Merksatz, deneine gewisse „Lichtgestalt“ bereits vor geraumer Zeit so treffend formuliert hat.