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Max-Planck-Gymnasium bei Wettbewerb der US-Botschaft von Schulministerin ausgezeichnet

Vor allem wegen der durch die Globalisierung bedingten Vernetzung von Social-Media Kanälen ist die Präsidentschaftswahl 2016 auch in Deutschland zu einem reißerischen Thema geworden. Amerika hat die Wahl zwischen Hillary Clinton, einer „notorischen Lügnerin“, und Donald Trump, einem „rassistischen Geisteskranken“. So oder so ähnlich klangen manche Schlagzeilen und Nachrichtenbeiträge – ein hochinteressantes und kontroverses Thema. Kein Wunder also, dass sich Schülerinnen und Schüler vom Max-Planck-Gymnasium damit beschäftigen wollten.

Die US-Botschaft Berlin hatte mit ihrem „US Election Project 2016“ Schülergruppen dazu aufgerufen, in einem zugewiesenen Staat die Wahl zu prognostizieren. Nachdem der Staat Massachusetts dem Max-Planck-Gymnasium zugeteilt worden war, begannen Schülerinnen und Schüler des Leistungskurs Englisch mit der Arbeit: Probleme, Positionen, Diskussionen und Meinungen analysieren und auf dieser Basis einen Clip von genau 60 Sekunden über den Gewinner der 11 Wahlstimmen des Staates zu drehen.

Einen Tag vor der Präsidentenwahl waren die Teilnehmer zum „Final Event“ ins Schulministerium in Düsseldorf eingeladen, wo Schulministerin Sylvia Löhrmann, US-Generalkonsul Michael Keller und weitere Schüler aus NRW, die auch an dem Projekt teilgenommen hatten, gespannt der Präsentation der Wahlprognosen und Projektergebnisse folgten.

Nach einer durch Schülerfragen unterstützten Podiumsdiskussion zur Wahl in Amerika folgte die Urkundenübergabe. Das Max-Planck-Gymnasium — vertreten durch Leistungskursschüler Niclas Block, Emily Klein, Simon Schilde, sowie ihren Lehrer Thomas Löwer — gewann dabei die Auszeichnung für das „Best Creative Video“ und sind darauf sehr stolz. Erwähnt sei hier auch Tobias Englich, der sich ebenso engagiert in das Projekt eingebracht hatte, aber leider aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl auf die Veranstaltung verzichten musste.

Niclas Block