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Intel Leibniz Challenge 2011

Seit einigen Jahren gibt es den MINT-Wettbewerb „Intel Leibniz Challenge“, bei dem Schülerinnen und Schüler der Klassen 9-13 bundesweit gegen einander antreten. Der Wettbewerb erstreckt sich über 4 Monate und umfasst insgesamt 4 Aufgabenteile. Teilnehmer im Jahr 2011 war auch eine Gruppe mit den fünf Schülern Georgios Pilios, Simon Treiling, Hendrik Vennemann, Marvin Breuer und Tim Zimmek des Max-Planck-Gymnasiums Gelsenkirchen. Ebenfalls in der Gruppe vertreten war Hannes Stoppel, der die Aufgabe des Betreuungslehrers übernahm.

Im ersten Aufgabenteil wurde den Schülern die Aufgabe gestellt, die Windkraft als regenerative Energie näher zu untersuchen. Hierfür musste die Gruppe ein Schwingplattenanemometer konstruieren. Der zweite Aufgabenteil umfasste die systematische Aufzeichnung von Messwerten mithilfe eines Datenloggers. Um dies zu ermöglichen wurde der Gruppe ein Bausatz zugesendet, mit dem es möglich war, einen funktionstüchtigen Datenlogger zu bauen. Des Weiteren wurde in dieser Aufgabe die Stromgewinnung mithilfe von Solarzellen näher betrachtet. Außerdem hat man auch eine Einblick in die Übertragung von Daten mittels Morse-Code erhalten, die dann anschließend die eine speziell programmierte Software am PC ausgewertet werden mussten. Im dritten Teil ging man näher auf die Enegieeffizienz von Schaltungen ein. Im letzten Teil ging es um einen direkten Vergleich von Solarenergie und Windenergie. Dazu fertigte die Gruppe ein Windrad an, welches an den Datenlogger angeschlossen wurde und somit die anliegende Spannung aufgezeichnet hat.

Bau eines DatenloggersMessung der Energie von WindModell der Nutzung von Windenergie

Nach vier Monaten des Tüftelns und Arbeitens wurden die Schüler des Max-Planck-Gymnasiums Gelsenkirchen bei der Abschlussveranstaltung mit einer Urkunde für „sehr guten Erfolg“ belohnt. Insgesamt erreichte unser Team den 168. Rang von insgesamt 818 Teams.

Das Team MPG-GE möchte sich im Namen aller Mitglieder herzlich bei dem Förderverein bedanken, welcher die finanziellen Mittel für die einzelnen Aufgaben zur Verfügung gestellt hat. Ganz besonderer Dank gilt ebenfalls unserem Betreuungslehrer Hannes Stoppel, der uns während des gesamten Projekts mit Rat und Tat zur Seite stand.