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Der Schulsanitätsdienst-Tag

Am Samstag dem 8.Oktober 2011 war es mal wieder soweit, unsere Schulsanitäter sind zum SSD-Tag nach Nottuln gefahren. Dort angekommen wurden erst einmal die 25 anderen Teams in Augenschein genommen, die aus allen Himmelsrichtungen kamen. Unser Team bestand aus fünf Schülern, die in verschiedenen Aufgaben ihre Fähigkeiten als Sanitäter unter Beweis stellen mussten. Aber neben den fünf Erste-Hilfe-Stationen gab es auch mehrere Stationen, in denen es um Allgemeinwissen, Teamwork oder Koordination ging.

Bei den insgesamt fünf Erste-Hilfe-Stationen mussten die Sanitäter, die unter Leitung von Herr Nobbe und Frau Mieles an der Arbeitsgemeinschaft teilnehmen, sich mit verschieden Verletzungen und allergischen Reaktionen auseinander setzen.

Bei der ersten zu durchlaufenden Station ging es darum, dass zwei Jugendliche beim Aufbau eines Zeltes von einem Tisch gefallen sind und sich verletzt hatten. Wobei nicht nur die Versorgung der Wunde, sondern auch die Betreuung der Verletzten bewertet wurde.

Die zweite erste Hilfe Station beschäftigte sich mit dem Atemstillstand eines Jungen, der durch eine allergische Reaktion auf einen Wespenstich zurückzuführen war.

Ein Mädchen, welches im Biologieunterricht zusammengebrochen war und sich nun übergab, da sie verdorbene Lebensmittel gegessen hatte, entpuppte sich als dritte Erste-Hilfe-Station.

Bei allen Stationen ging nicht nur die Versorgung der Wunden, sondern auch die Betreuung der Verletzten und das Beruhigen und das Absetzen des Notrufs in die Bewertung mit ein.

Der vierte Fall war ebenfalls eine Situation, wie sie im Schulalltag vorkommen könnte. Zwei Jugendliche sind mit starken Reinigungsmitteln in Kontakt gekommen und hatten Verätzungen am Körper. Diese mussten gereinigt und versorgt werden.

In der fünften und letzten Situation wurden die Sanitäter zu einem Notfall nach dem Sportunterricht gerufen. Ein Junge spuckte Blut und hatte Atemnot. Es kam mal wieder auf schnelles Handeln an.

Nach der ersten Hälfte der Stationen gab es eine Stärkung, bevor es weiter ging.

Anschließend wurden die Ergebnisse der Aufgaben durch die ausgebildeten Sanitäter ausgewertet und notiert.

Dann wurde es spannend, da die Siegerehrung bevorstand. Welchen Platzt konnten wir für uns sichern? Wie hatten wir im Vergleich zu den anderen Teams abgeschnitten?

Großer Jubel brach bei unserem Team aus, als die Top 10 aufgerufen wurden und der Name unserer Schule immer noch nicht fiel. Und dann kamen die Plätze 4 und 5. Und zu unserer großen Freude belegten wir den 5. Platz (wohlgemerkt 5 von insgesamt 25 Teams, damit haben wir uns im Vergleich zum Vorjahr gesteigert)!!

Nach einem langen anstrengendem Tag brachte uns der Fahrdienst des DRKs zurück zu unserer Schule.

Robin Josefowicz